Google Ads Conversion Tracking

Was ist Google Ads Conversion Tracking?

Google Ads Conversion Tracking ist ein Tool, das es Werbetreibenden ermöglicht, den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen und zu optimieren. Es verfolgt, wenn ein Nutzer eine bestimmte Aktion auf einer Webseite ausführt, die für den Werbetreibenden von Bedeutung ist, wie beispielsweise einen Kauf abschließen, ein Kontaktformular ausfüllen oder eine Anmeldung durchführen. Das Tool gibt dem Werbetreibenden Informationen darüber, welche Anzeigen und Keywords zum Erfolg führen, sowie Erkenntnisse darüber, wie Werbeanzeigen auf der Webseite am besten platziert werden können.

Wie funktioniert Conversion Tracking?

Das Conversion-Tracking-Tag muss auf der Webseite eingebunden werden, auf der die gewünschte Aktion ausgeführt wird. Wenn ein Nutzer dann eine Aktion ausführt, die als Conversion-Ziel definiert wurde, wird das Tracking-Tag ausgelöst und an Google Ads gesendet. Der Werbetreibende kann dann in Google Ads die Ergebnisse anhand von verschiedenen Metriken wie beispielsweise Konversionsrate, Kosten pro Conversion und Wert jeder Conversion messen.

Was sollte ich beim Conversion Tracking beachten?

Beim Conversion Tracking gibt es einige Aspekte, die man beachten sollte, um möglichst aussagekräftige und relevante Daten zu erhalten. Hier sind einige Punkte, die wichtig sind:

  1. Definiere klare Ziele für die Conversions: Bevor man das Conversion Tracking einrichtet, sollte man sich überlegen, welche Ziele man verfolgt und welche Aktionen man auf der Webseite als Conversion-Ziele definieren möchte. Es ist wichtig, dass diese Ziele spezifisch, messbar und relevant für das Geschäft sind, damit man später auch sinnvolle Erkenntnisse aus den Daten ziehen kann.
  2. Überprüfe die Tracking-Einbindung: Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob das Tracking-Tag richtig eingebunden ist und korrekt funktioniert. Falls das Tracking-Tag nicht richtig implementiert ist oder fehlerhaft arbeitet, können die Daten verfälscht werden oder ganz ausbleiben.
  3. Stelle sicher, dass das Tracking-Tag nur auf den relevanten Seiten installiert ist: Das Tracking-Tag sollte nur auf den Seiten installiert werden, die für die Conversion von Bedeutung sind. So kann man sicherstellen, dass man nur relevante Daten erhält und keine Nutzeraktionen vermisst.
  4. Verwende nur ein Tracking-Tag für eine Conversion: Wenn man mehrere Conversion-Ziele hat, sollte man für jedes Ziel ein separates Tracking-Tag verwenden. So kann man die Daten später besser differenzieren und analysieren.
  5. Berücksichtige die Zeitverzögerung: Es kann einige Stunden oder sogar Tage dauern, bis eine Conversion in Google Ads erfasst wird. Es ist wichtig, dies bei der Auswertung der Daten zu berücksichtigen und nicht zu schnell Schlüsse zu ziehen.
  6. Vermeide Doppelzählungen: Um Doppelzählungen zu vermeiden, sollte man sicherstellen, dass das Tracking-Tag nur einmal pro Conversion ausgelöst wird. Eine Möglichkeit hierfür ist das Einrichten eines so genannten „Conversion-Fensters“, dass bestimmt, wie lange nach einem Klick auf eine Anzeige eine Conversion noch erfasst wird.
  7. Vergleiche die Daten mit anderen Quellen: Um sicherzustellen, dass die Daten plausibel sind, sollte man sie mit anderen Quellen vergleichen, wie beispielsweise den Daten aus Google Analytics oder den Daten des Webhosting-Providers.


Wie richte ich das Tracking bei mir ein?

Um das Conversion-Tracking einzurichten, müssen zunächst die Conversion-Ziele definiert werden. Dazu sollte man sich überlegen, welche Nutzeraktionen man auf der Webseite erfassen möchte und welche davon für das Geschäft am wichtigsten sind. Anschließend muss man das Tracking-Tag in den Quellcode der Webseite einbinden, um das Tool nutzen zu können. Detaillierte Anweisungen zur Einrichtung finden sich in der Google Ads-Hilfe.

Welche Erkenntnisse kann ich daraus ableiten?

Aus den Daten des Conversion-Trackings lassen sich verschiedene Erkenntnisse ableiten, die zur Optimierung der Kampagnen beitragen. Durch das Tracking kann man beispielsweise herausfinden, welche Keywords, Anzeigen und Landingpages am erfolgreichsten sind und welche eher nicht funktionieren. Außerdem können Werbetreibende erkennen, zu welchen Tageszeiten oder auf welchen Geräten Nutzer am häufigsten zu Kunden werden. Basierend auf diesen Erkenntnissen lässt sich die Kampagne anpassen und weiter optimieren, um die Conversion-Rate zu steigern und die Effektivität der Werbung zu maximieren.

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